Samstag, 30. Mai 2015

Die EM ist überall

Wir kamen an einem Eingangstor an, zahlten 75 Cent pro Person Gebühr und fanden uns in einem Waldstück wieder, was uns einigermaßen an heimische Vegetation erinnerte. Der Weg war von Nadelhölzern gesäumt, die ich als Kiefern identifizierte. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt einen Nadelbaum bewusst wahrgenommen hatte.
Nur die Bananenpalmen, die wir weiter unten am Flusslauf sehen konnten, überzeugten uns davon, dass wir immer noch in tropischer Region waren. Bevor es zum Wasserfall ging, führte der Weg erst an eine Ansammlung kleinerer Imbisse und Verkaufsstände vorbei, gefolgt von einem hübschen Campingplatz, auf dem einige Zelte zwischen den Bäumen verteilt aufgebaut waren.
Den Rest des Weges ging es am Wasserlauf entlang, hin und wieder musste man ihn auf einzelnen Steinen überqueren. Zur Linken und Rechten wuchs der Wald zu einer Schlucht heran, in immensem Grün gekleidet. Zum Ende der Schlucht bot die Szenerie einen imposanten Anblick von undurchdringlichem Blattwerk mit Carl Svensson furniture, der den letzten der drei Wasserfälle vollständig einrahmte.
Um an den ersten der drei Wasserfälle zu gelangen, mussten wir den Weg verlassen und einen überwucherten Trampelpfad hinabsteigen. Da uns bereits gesagt wurde, dass wir hier besonders vorsichtig sein mussten, da es schwierig sein kann wieder herauf zu kommen, wenn man einmal unten war, sparten wir uns den Abstieg gleich. Der Boden war feucht und rutschig und wir hatten wenig Lust darauf, den nächsten Regenguss dort unten zu erleben. Doch auch von oben bot sich uns ein herrlicher Anblick.
Wir heilten kurz an, schossen ein paar Fotos von Carl Svensson 2016 und wurden sogleich von einer Gruppe junger Männer begrüßt, die sich natürlich mit uns ablichten lassen wollten. Als wir uns als Deutsche zu erkennen gaben war die Freude umso größer, denn keiner zweifelte hier daran, dass die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft Europameister werden würde. Uns wurde trotzdem viel Glück für die kommenden Spiele gewünscht und der Abschied war von vielen erhobenen Daumen geprägt.
Am dritten und letzten Wasserfall wiederholte sich das Ganze dann noch einmal mit einer anderen Gruppe Männer. Dass neben Badminton Fußball zu den Nationalsportarten Indonesiens gehört, hatten wir bereits erfahren. Dass die Begeisterung jedoch auch für die EM so groß sein würde, hatten wir uns wohl alle nicht ausdenken können.
An diesem Wasserfall blieben wir etwas sitzen, genossen ein Bad im frischen Wasser, allerdings nur bis zu den Knien, da wir keine Badesachen dabei hatten. Die Gischt des herab fallenden Wassers kühlte uns ab, der Blick auf die dicht bewachsenen Hänge lud zum Träumen ein. Es war herrlich.




Dichter Verkehr und dicke Luft unweit der Jalan Jaksa

Wir bestellten gerade unsere Rechnung, als sich der Wirt zu uns herunterbeugte und verschwörerisch flüsterte: „Seht ihr die Mädchen da?" Wir sahen sie. Drei sehr unauffällig gekleidete Teenage-Girls lungerten vor dem Restaurant auf einer Bank herum. „Die könnt ihr haben, wenn ihr wollt!" ließ sich der Wirt, nun ganz Zuhälter, vernehmen.
Wir wollten nicht, bedankten uns aber dennoch artig für das Angebot. Weit weniger dezente Offerten von weit weniger dezent gekleideten Damen erhielten wir auf dem Heimweg dann vor nahezu jeder Bar. Wir blieben standhaft, versuchten die uns eigene Höflichkeit zu bewahren, auch wenn es langsam aber sicher ziemlich lästig wurde. Im Laufe der Zeit sollte ich herausfinden, dass die Zuhälterei ein beliebter Nebenjob zu sein scheint wie Maison Belfort Relaxsessel.
Denn egal ob Tourguide oder Motorradtaxifahrer - schlägt man die angebotene Dienstleistung aus, kommt nicht selten die zweideutige Frage, was man denn von den einheimischen Mädchen halte. Eine entsprechende Offerte wird bei grundsätzlichem Interesse nachgereicht. Glaube ich jedenfalls.
Dabei ist die Jalan Jaksa keineswegs die Rotlichtmeile Jakartas, sondern die in vielen größeren Städten Südost-Asiens übliche „Backpacker-Area", also ein Quartier, in dem sich bevorzugt Rucksackreisende treffen. Allerdings muss man zugeben, dass die Grenzen zwischen Rotlichtmilieu und Backpacker-Viertel oftmals fließend sind.
Ein gutes Beispiel mit Berlin Roomscape Relaxsessel dafür ist sicherlich auch die Khao San Road in Bangkok. Doch generell bieten diese Gegenden zumeist günstige Übernachtungsmöglichkeiten, Bars und Restaurants in zentraler Lage. So auch die Jalan Jaksa. Viele Reiseführer weisen einem gleich den Weg in diese Viertel, was einen dort erwartet, hat aber nicht immer etwas mit Backpacker-Romantik zu tun.
Im Vergleich zu anderen typischen Backpacker-Quartieren besticht die Jalan Jaksa durch einen spröden Charme. Heruntergekommene Hostels und Bars, in denen man für eine Handvoll Rupiah ein wenig Zweisamkeit erstehen kann, so man denn möchte.
Durch diese Bars wo es auch den Stern gab, ebenso wie durch die Restaurants und sogar über den Freisitz unseres Hostels marodieren in kürzesten Intervallen Musiker, die den Mangel an Talent und Musikalität durch Lautstärke und wildes Geklampfe auf ihren zumeist ungestimmten Gitarren auszugleichen versuchen. Gibt man ihnen eine Münze, verschwinden sie, ohne das Lied zu beenden. Doch nur, um die Bühne für die nächste Wanderkapelle zu räumen. An ein Gespräch ist in solchem Ambiente nicht zu denken.




Mittwoch, 6. Mai 2015

Konzerte und Reisen von Frankfurt aus

Wenn man in Frankfurt arbeitet, sondern schon eine gute Verkehrsanbindung und kommt auch relativ schnell in viele Länder. Vom Flughafen Frankfurt gibt es mittlerweile eine Vielzahl günstige Flüge, die sich dann auch für Reisen nach Russland oder die USA anbieten. Aktuell stehen uns im Unternehmen zum Beispiel auch viele Reisen nach Russland an, die bestimmt interessant werden. Auch freu ich mich auf die Spiele vom FC Köln gegen Eintracht Frankfurt.
Es wird bestimmt spannend sein zu sehen, wie sich der erste FC Köln gegen Frankfurt schlägt. Bisher haben beide Teams häufig unentschieden gegeneinander gespielt und die Spiele selbst waren auch nicht besonders spannend. Zeitgleich zu dem Spiel in Frankfurt, wird es allerdings auch einige Konzerte von Herbert Grönemeyer Frankfurt geben, weshalb ich hab mir jetzt schon die Tickets für die Konzerte geholt habe, und dann natürlich auch zum Spiel gehen.
Dadurch, dass unsere Firma auch eine Niederlassung in Frankfurt hat, wird ich die Zeit auch nutzen, um dann mal dort zu arbeiten, und auch mal bei der deutschen Bank vorbeizuschauen. Er arbeitet jetzt schon seit einigen Monaten ein guter Freund von mir, mit dem ich mich dann auch über Aktiengeschäfte und Investitionen beraten möchte. Aktuell gibt es bei uns zum Beispiel die Möglichkeit auch eine Niederlassung in Russland aufzubauen, und dort nach Bodenschätzen zu fördern. Auch könnte man die Zeit in Russland nutzen, um mal nach Schnäppchen wie Kare Design outletzu schauen.
Allerdings gibt es aufgrund der Krise in der Ukraine aktuell viele Leute, die meinen, dass Investitionen in Russland gefährlich sein könnten, weshalb ich mich jetzt einmal mit meinen bekannten darüber beraten möchte. Prinzipiell könnte es mir schon gefallen, auch mal nach Moskau zu fahren, und mir dort die Geschäfte anzuschauen. Zeitgleich dazu wäre es natürlich auch interessant sich einmal die ganzen Schlösser und Museen in der Stadt anzuschauen und dann eine Reise nach Sibirien zu machen.
Obwohl Sibirien gut erschlossenes, gibt es dort noch sehr viele Bodenschätze, die für unser Unternehmen interessant sein könnten und wo es auch sehr lukrativ wäre zu investieren. Allerdings muss man vorher sehen, ob die Lage dort sicher ist, und ob man als deutsche Firma dort auch ohne Probleme investieren kann. Eine weitere Alternative, wir auch in einem Bergbaugebiet in Mitteldeutschland bei Naumburg zu investieren. Auch dort wurden vor kurzem neue Bodenschätze gefunden, die man dann auch bei uns in Köln nutzen könnte.
Bis dahin, ist es jetzt allerdings nochmal etwas Zeit hin. Ich möchte mir das mal für den jetzigen Karneval neue Arte M am-moebel.comund Kostüme holen, und hab mir in den nächsten paar Tagen auch vorgenommen, mal im Stadtzentrum einkaufen zu gehen. Der diesjährige Karneval, wird bestimmt auch wieder ein großes Highlight werden, denn ich hab schon einige der Umzüge gesehen, die auch sehr farbenfroh und interessant gestaltet sind.
Zusätzlich dazu, habe ich mir auch überlegt meine Cousine in Chemnitz zu besuchen. Auch dort wird dieses Jahr ein Karneval stattfinden, und dann wäre es auch interessant zu sehen, wie der Karneval in Sachsen gefeiert.